In diesem Jahr steht auf der neu erbauten Seebühne in Bregenz die Oper „Der Freischütz“ auf dem Spielplan. Regisseur Philipp Stölzl hat der düsteren Geschichte entsprechend ein völlig neues Bühnenbild entworfen, das sich deutlich vom traditionellen grünen Jäger- und Forstpathos abhebt.
Die Zuschauer werden in ein nach dem 30-jährigen Krieg geschundenes Dorf versetzt, das inmitten von Winterkälte, maroden Dorfhäuschen und Wackersteinen liegt. Diese anspruchsvolle Kulisse stellte das Team der Bühnenbildner vor besondere Herausforderungen, vor allem aufgrund des begrenzten Platzangebots und der Notwendigkeit, mobil und leicht zu arbeiten. Die Dorfhäuser und Steine wurden aus Holz- und Styroporkonstruktionen vorgefertigt und vor Ort mit mineralischem Spachtel bearbeitet, um eine realistische Optik zu erzielen. Für das Finish der Wackersteine wählte das Team den Klebespachtel von Baumit. Aufgrund der beengten Platzverhältnisse war der Einsatz großer Misch- und Förderpumpen sowie Großkompressoren nicht möglich. Stattdessen entschied man sich für die Schneckenpumpe BMP 7, kombiniert mit dem Kompressor C330/3. Der Durchlaufmischer speist das Mischgut direkt in den 60-Liter-Trichter der elektrischen Förderpumpe BMP 7, die das Material über einen 10-Meter-Materialschlauch zur Spritzlanze fördert. Dort wird der Spachtel mit ölfreier Druckluft zerstäubt. Die Fördergeschwindigkeit der BMP 7 kann je nach Bedarf über einen Potentiometer eingestellt werden. Für die Druckentlastung verfügt die Pumpe über einen Rückwärtsgang. Die Steuerung erfolgt über ein Fernsteuerkabel direkt von der Spritzlanze aus. Der wartung
sfreie, mobile Kompressor C330/3, ein Langsamläufer mit 230 V, sorgt für die nötige ölfreie Druckluft und ist ideal für den kontinuierlichen Einsatz auf der beengten Baustelle.
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